Der Referent Klaus Fischer verstand es, ernste Themen so interessant und spannend rüberzubringen, dass mir die über 2 Stunden Vortragszeit weitaus kürzer vorgekommen sind und ich fast schon enttäuscht war, als es hieß, er sei nun am Ende angekommen.
Im Vorfeld hat er uns ZuhörerInnen gefragt, ob es denn etwas gäbe, was uns besonders beschäftige und ich war schon ein wenig erschüttert, wie wie viele der anwesenden Mütter/Väter sagten, dass sie gerne die im Alltag doch immer wieder vorkommenden
Sehr positiv aufgefallen ist mir, dass Herr Fischer immer und immer wieder betont hat, dass die Wertschätzung des Kindes sehr, sehr, wichtig ist. Auch Kinder mit Respekt zu behandeln und sie nicht immer abkanzeln und runtermachen.
Allgemeine Tipps wie kurz und prägnant sagen, was man als Mutter/Vater meint und keine langen Reden schwingen (die das Kind mit der Zeit "elterntaub" werden lassen ;-)), nichts, was einem wichtig ist, einfach im Vorbeigehen sagen, sondern dem Kind und sich Aufmerksamkeit (und Zeit) geben, "Ich"- statt "Du"-Botschaften, akzeptieren, dass auch Kinder auf eine geäußerte Bitte mit "nein" antworten dürfen usw. waren ebenfalls dabei.
Mein Fazit ist: es war ein lohnenswerter Abend und weitere solcher Referate würde ich sehr begrüßen!
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